Nearshoring ist nicht Outsourcing
Outsourcing ist und bleibt eine verlockende Möglichkeit, schnell und einfach notwendiges Know-how zu akquirieren. Besonders attraktiv ist dabei die vergleichsweise geringe Belastung der eigenen Liquidität, was besonders für Existenzgründer ein sehr wichtiges Kriterium ist. Durch Outsourcing lassen sich viele Kostenfaktoren vermeiden, etwa die für Headhunter, die geeignete Mitarbeiter oder externe Freelancer ausfindig machen. Diese Kosten lassen sich durch Outsourcing fast vollständig vermeiden, allerdings gibt es auch beim Outsourcing einige Regeln zu beachten. Dem Outsourcing-Dienstleister kommt durch seine Rolle für das Unternehmen eine große Verantwortung zu, mit anderen Worten: Mit der Kompetenz und Leistungsfähigkeit des Dienstleisters steht und fällt das gesamte Outsourcing-Projekt.
Nearshoring muss geplant sein
Für das Unternehmen bedeutet dies in erster Linie, dass große Sorgfalt bei der Auswahl eines geeigneten Nearshoring-Dienstleisters notwendig ist. Verlässliche Anbieter verfügen über ein großes Portfolio gut spezialisierter Fachkräfte und arbeiten nicht nur im Rahmen eines abgegrenzten Projektes eng mit dem Auftraggeber zusammen. Das meiste Gewicht kommt in dieser Kooperation der Evaluierung des Bedarfs zu. Der Outsourcing-Dienstleister bespricht dazu in einer ersten Projektphase zunächst die Wünsche und Ziele des Auftraggebers. Daraus ergibt sich beispielsweise, welche Qualifikationen für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes erforderlich sind. Aus den Bedürfnissen des Auftraggebers und seiner internen Organisation ergeben sich zudem wichtige Eckdaten für die Ausgestaltung der Zusammenarbeit.
Sind alles Diensleistung definiert geht es los
Anhand der so ermittelten Kennwerte wählt ein erfahrener Dienstleister nun verfügbare Mitarbeiter aus seinem Fachkräfte-Pool aus und schlägt sie dem Auftraggeber in strukturierter Form vor. Zu den hier zusammengestellten Informationen gehören neben den zugedachten Aufgaben und Positionen innerhalb des Projektes auch persönliche Informationen wie das CV, anhand derer der Auftraggeber sich ein gutes Bild vom Leistungsvermögen und der Spezialisierung der vorgeschlagenen Fachkräfte machen kann. Nun werden eventuell anfallende Änderungswünsche des Auftraggebers besprochen sowie gegebenenfalls auftretende Fragen und Details geklärt. Anschließend erfolgt die vertragliche Festlegung und Durchführung des Projektes. Für erfolgreiches Outsourcing ist also ein Dienstleister unabdingbar, der umfassende Beratung und langjährige Erfahrung mit absoluter Kundenorientierung erfolgreich kombinieren kann.
